Die heute vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen sind strenger als die Empfehlungen, die von den Wirtschaftskreisen, dem Freiburger Arbeitgeberverband (FAV), und dem Freiburger Staatsrat abgegeben wurden. Der FAV bedauert, dass der Bundesrat diesen Empfehlungen nicht vermehrt gefolgt ist. Der FAV hofft, dass diese Massnahmen dazu beitragen werden, Betriebsschliessungen und einen allgemeinen Lockdown zu verhindern.
Der Bundesrat hat diese Einschränkungen durch eine Verlängerung der Unterstützungsmassnahmen (EO, KAE und Härtefälle) begleitet. Diese finanzielle Unterstützung ist von grosser Bedeutung, insbesondere für die Sektoren, die gezwungen sind, die 2G+-Regel anzuwenden (geimpfte oder geheilte Personen, die zusätzlich ein negatives Testergebnis vorweisen müssen). Diese Massnahmen werden nämlich mit Sicherheit zu einem Rückgang der Besucherzahlen führen. Diese Einrichtungen haben bereits unter den vergangenen Massnahmen und Betriebsschliessungen gelitten und riskieren einen Konkurs, wenn sie nicht finanziell unterstützt werden.
