Neun Kandidaten im bürgerlichen Lager
Nach der Eingabe der Listen sind es nicht weniger als neun Kandidaten aus bürgerlichen Parteien, die sich am kommenden 9. November zurWahl in den Staatsrat stellen. Unter ihnen vier Mitglieder der SVP, drei Mitglieder der Mitte und zwei Mitglieder der FDP. Auf den Listen stehen drei Bisherige: Didier Castella (FDP), Olivier Curty (Die Mitte) und Jean-Pierre Siggen (Die Mitte). Die drei Politiker gelten angesichts ihrer Erfahrung als Favoriten für dieWahl in die kantonale Exekutive.
Die Exekutive erhält ein neuer Gesicht
Wir empfehlen dieWiederwahl der drei bürgerlichen Kandidaten. Das Gesicht des Freiburger Staatsrats wird sich dieses Jahr verändern. Drei Sitze sind neu zu besetzen: jener von Anne-Claude Demierre (SP), jener von Maurice Ropraz (FDP) und jener von Georges Godel (Die Mitte). Ziel für das bürgerliche Lager muss es sein, die Anzahl Sitze im Staatsrat beizubehalten und die Mehrheit zu bewahren.
Wir stellen Ihnen in diesem Dokument die Kandidaten der SVP, der Mitte und der FDP für den erstenWahlgang des Staatsrates vor.
Oberamtswahlen, die Herausforderung der Regionen
Am 7. November stehen ebenfallsWahlen in die Oberämter an. Im Kanton Freiburg ist deren Rolle im Spannungsfeld zwischen Volksvertretung und «Aussenstelle» der Regierung komplex und vielfältig.
Diese Wahlen sind wichtig, verteidigen die Oberamtmänner im Kanton Freiburg doch die Region, in der sie gewählt wurden. Sie sind damit das Bindeglied zwischen den Erwartungen des Staatsrats und jenen der jeweiligen Regionen, sie spielen aber auch eine wichtige Rolle in derWirtschaftsförderung. Oberämter sind somit eine wichtige Funktion auf regionaler Ebene. Für die Oberämter kandidieren 9 Kandidaten der bürgerlichen Parteien.
Wir stellen sie Ihnen auf diesen Dokument vor, geordnet nach Bezirken.